Thu, Jan 16, 2020


Kandidatur für das openSUSE Board #2: Fragen und Antworten
Bereits Anfang 2019 habe ich für das Board von openSUSE kandidiert. Nachdem inzwischen wieder zwei Plätze offen sind, stehe ich auch diesmal wieder für die Aufgabe zur Verfügung und stelle mich zur Wahl.
Einen allgemeinen Überblick über meine Vorstellungen und Ziele gibt es hier.
Im Vorfeld zur Wahl stehen alle Kandidaten der Community natürlich für Fragen offen. Einen Katalog aus 5 Fragen von Gerald Pfeifer, derzeit Chairman des Boards, habe ich beantwortet und möchte diesen auch hier bereitstellen.
Ein Hinweis: Fragen und Antworten sind ursprünglich auf Englisch. Dies ist nur eine Übersetzung.
1. Was sind deiner Meinung nach die drei, vier Stärken von openSUSE, die wir kultivieren und auf denen wir aufbauen sollten?
1) Vielfalt der Features
OpenSUSE ist vor allem für die Distributionen Leap und Tumbleweed bekannt. Die große Bandbreite der verschiedenen Teilprojekte und wie sie zusammenpassen, ist eine große Stärke. Wir sollten einen Weg finden, oS mit den ganzen Projektteilen wie YaST, OBS, openQA etc. in Verbindung zu bringen.
2) „Erbe“
Linux-Distributionen kommen und gehen, manche bleiben jahrelang, andere verschwinden in den Tiefen des Internets. OpenSUSE gibt es nun schon seit Jahrzehnten und es muss diese Tatsache in Richtung einer Anerkennung als zuverlässiger Freund für den Betrieb von Computern verändern.
3) Genehmigungsfreie Gemeinschaft
Die openSUSE-Community lebt von Menschen, die einfach Dinge tun und versuchen, andere durch Ergebnisse zu überzeugen. Das ist nicht überall bei FOSS üblich. Einige andere Gemeinschaften versuchen, die Dinge über Komitees und Oberbosse zu vereinheitlichen.
2. Was sind die drei größten Risiken, die du für openSUSE siehst? (Und vielleicht Ideen, wie man sie angehen kann?)
1) Vergessen werden
2) Teilweise unbekannt bleiben
3) Im eigenen Saft schmoren
Es könnte auch andere Risiken geben, aber diese drei passen alle zu einem großen Thema: Kommunikation – oder eher dem Fehlen einer solchen.
Meine Idee, dies anzugehen, ist es, das Marketingteam (irgendwie) wiederzubeleben und als treibende Kraft für alles, was von openSUSE in Richtung des Restes der Welt geht, zu pushen. Es gibt bereits Initiativen, Artikel zu schreiben, mit Community-Leuten in Interviews zu sprechen und neues Marketingmaterial zu erstellen. Dies erfordert natürlich Koordination und Manpower, aber es läuft bereits recht gut.
Das Marketing-Team, das ich im Sinn habe, ist eine Initiative, die in zwei Richtungen arbeitet: Neben der Arbeit in Eigenregie möchte ich es offen haben für Menschen, die Ideen, Wünsche und Projekte einbringen. Mitglieder können Tickets öffnen, Nichtmitglieder können E-Mails senden oder in Chatrooms erklären, was sie wollen oder brauchen. Die Marketingleute erledigen dann entweder die Anfrage selbst oder versuchen, jemanden zu finden, der bereit ist, dies zu tun, z.B. in Artwork, l10n oder einem anderen geeigneten Team.
Das Hauptziel ist es, einen konstanten Fluss interessanter Inhalte für den Rest der Gemeinschaft und für jeden außerhalb von openSUSE aufrechtzuerhalten.
Die Antwort auf die folgende Frage erweitert diesen Punkt noch ein wenig.
3. Was sollte der Vorstand anders / mehr tun?
Kommunizieren. Obwohl die meisten Leute hier (einschließlich mir) die Sache mit der Hierarchie nicht mögen, ist es etwas, das nicht ungenutzt bleiben sollte. Kurz gesagt: Wenn das Board etwas sagt, wird es weithin als etwas Wichtiges und Offizielles angesehen.
Obwohl das nur teilweise wahr ist und diametral zu dem steht, was der Vorstand wirklich ist (ein „Diener“ der Gemeinschaft), ist es sicherlich ein Weg, um Aufmerksamkeit für das gesamte Projekt zu gewinnen.
Ein Beispiel: Wählt relevante Dinge aus den Meetingnotizen aus, macht einen monatlichen Beitrag auf news-o-o, fügt ein nettes „Board News“ Emblem hinzu.
4. Wenn du einen Blanko-Gutschein vom SUSE-CEO für einen Wunsch hättest, welcher wäre das?
Ich würde ihn dafür verwenden, die Prozesse mit Heroes und der technischen Infrastruktur zu vereinfachen. Obwohl ich nicht so sehr Details kenne, höre ich oft, dass die Dinge langsam laufen und viel nachgebohrt werden muss. Und ich gehe davon aus, dass das, was dort öffentlich sichtbar ist, nur die Spitze des Eisbergs ist.
5. Was hältst du von der Stiftung? Was hältst du für ein realistisches Ergebnis dieses Unterfangens? (Und falls anders, welches Ergebnis würdest du gerne sehen?)
SUSE ist in rechtliche und finanzielle Angelegenheiten der Community involviert und wird sich höchstwahrscheinlich niemals zurückziehen. Und es würde sich falsch anfühlen, wenn man versuchen würde, alle Verbindungen dort zu kappen. Aber meine Vermutung und Hoffnung für die Stiftung ist, dass sie die Dinge klarer und getrennter gestalten wird.
Du hast weitere Fragen? Schreib mir!
(Quelle der Fragen ist hier.)
Thu, Nov 07, 2019


Hotels und Betriebssysteme
macOS ist wie ein Hotel. Alles ist auf Hochglanz poliert, gestaltet und sorgfältig betreut. Aber es ist auch steril und man kann keine eigenen Möbel mitbringen oder selbst kochen. Unter Linux musst du selbst den Abwasch erledigen und den Müll entsorgen. Aber es ist deins. Niemand zwingt dir seine Agenda auf. Es fühlt sich einfach wie zu Hause an.
Going from macOS to Ubuntu | kvz.io
Wed, Oct 23, 2019


openSUSE Projekt: Abstimmung über Namenänderung
Das openSUSE-Projekt hat am 09.10.2019 in einer Rundmail seine Mitglieder aufgerufen ihre Stimme abzugeben. Die Frist für die Stimmenabgabe wurde nun bis zum 07.11.2019 um 23:59 Uhr UTC verlängert. In einem Wiki-Artikel haben das openSUSE-Board und das Election Committee zudem eine Zusammenfassung der Argumente für und wider einer Namensänderung den Mitgliedern bereit gestellt.
Die Hintergründe
Heise berichtet bereits am 12.06.2019 in einem Artikel darüber, dass das openSUSE-Projekt...
Sun, Oct 13, 2019


Highlights vom openSUSE Asia Summit 2019
Der openSUSE.Asia Summit ist eine der großen Veranstaltungen für die openSUSE-Community (d.h. sowohl Beitragende als auch Benutzer) in Asien. Diejenigen, die normalerweise online kommunizieren, können sich aus der ganzen Welt treffen, sich persönlich unterhalten und Spaß haben. Mitglieder der Community teilen ihr aktuelles Wissen, ihre Erfahrungen und lernen FLOSS-Technologien rund um openSUSE. Das openSUSE.Asia Summit 2019 fand vom 5. Oktober bis 6. Oktober 2019 am Information Technology Department, Faculty of Engineering, Udayana University, auf Bali statt.
Highlight-Videos Tag 1 und 2
Weitere Videos mit Vorträgen und Workshops sind auf YouTube verfügbar.
Sun, Aug 18, 2019


FrOSCon 2019 - openSUSE booth & AppArmor Crash Course
Last weekend, I was at FrOSCon - a great Open Source conference in Sankt Augustin, Germany. We (Sarah, Marcel and I) ran the openSUSE booth, answered lots of questions about openSUSE and gave the visitors some goodies - serious and funny (hi OBS team!) stickers, openSUSE hats, backpacks and magazines featuring openSUSE Leap. We also had a big plush geeko, but instead of doing a boring raffle, we played openSUSE Jeopardy where the candidates had to ask the right questions about Linux and openSUSE for the answers I provided.
To avoid getting bored ;-) I did a sub-booth featuring my other two hobbies - AppArmor and PostfixAdmin. As expected, I didn't get too many questions about them, but it was a nice addition and side job while running the openSUSE booth ;-)
I also gave an updated version of my "AppArmor Crash Course" talk. You can find the slides on the right, and the video recording (in german) on media.ccc.de.
Thu, Aug 15, 2019


Alte Kernelversionen installiert behalten
OpenSUSE behält in seiner Standardkonfiguration bei einer Aktualisierung des Kernels stets die letzte zuvor installierte Version. Diese kann beim Systemstart über die erweiterten Startmodi ausgewählt werden. Das hat den großen Vorteil, dass sollte der neue Kernel einen Fehler haben, man noch zu einem funktionierenden System zurückkehren kann. Man kann also einfach mit dem alten Kernel weiterarbeiten und auf eine Behebung des Fehlers warten.
Doch was passiert bei der nächsten Aktualisierung? Hier gibt es mehrere Optionen. Löst die nächste Aktualisierung das Problem, kann man wieder auf den aktuellen Kernel wechseln und die alten Versionen können einem egal sein. Ist das Problem mit der nächsten Aktualisierung nicht behoben gibt es zwei mögliche Fälle. Im einfachen Fall startet das System mit dem neuen Kernel gar nicht. In diesem Fall kann man weiterhin mit dem alten Kernel weiterarbeiten, denn das System behält stets den aktuell laufenden Kernel installiert Solange neuere Kernel gar nicht starten können die alten Versionen somit auch nicht entfernt werden. Spannender wird es, wenn der neue Kernel zwar startet, aber trotzdem nicht korrekt funktioniert. So läuft womöglich der proprietäre Treiber von NVIDIA nicht oder ein Fehler im Kernel tritt nur in bestimmten Situationen auf. In diesem Fall würde das System in der Standardkonfiguration nach dem, aus seiner Sicht erfolgreichen, Start den alten Kernel entfernen und nur die zwei defekten Kernel behalten.
Zum Glück lässt sich die Menge der aufbewahrten Kernel sehr flexibel Konfigurieren.
Die Konfiguration findet sich in der Datei /etc/zypp/zypp.conf
Entscheiden ist der Wert der Option multiversion.kernels
.
Diese wird standardmäßig wie folgt gesetzt:
multiversion.kernels = latest,latest-1,running
Damit werden die neuesten beiden und der aktuell laufende Kernel behalten. Hier lassen sich aber auch explizite Versionen eintragen. Damit sieht die Zeile dann wie folgt aus:
multiversion.kernels = latest,latest-1,running,4.12.14-lp151.28.10.1
Wichtig ist, dass hier die Paketversion benötigt wird, nicht die vom Kernel bei einem uname -a
ausgegebene Version.
Letzteres würde lautet für den im Beispiel benutzen Kernel folgendes ausgeben.
Linux test 4.12.14-lp151.28.10-default #1 SMP Sat Jul 13 17:59:31 UTC 2019 (0ab03b7) x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux
Die dazugehörige Paketversion lässt sich per rpm
oder zypper
abfragen:
> rpm -qa kernel-default
kernel-default-4.12.14-lp151.28.10.1.x86_64
kernel-default-4.12.14-lp151.28.13.1.x86_64
> zypper search -s kernel-default
Repository-Daten werden geladen...
Installierte Pakete werden gelesen...
S | Name | Typ | Version | Arch | Repository
---+----------------------+------------+-----------------------+--------+--------------------------------
i+ | kernel-default | Paket | 4.12.14-lp151.28.13.1 | x86_64 | Hauptaktualisierungs-Repository
i+ | kernel-default | Paket | 4.12.14-lp151.28.10.1 | x86_64 | Hauptaktualisierungs-Repository
v | kernel-default | Paket | 4.12.14-lp151.28.7.1 | x86_64 | Hauptaktualisierungs-Repository
v | kernel-default | Paket | 4.12.14-lp151.28.4.1 | x86_64 | Hauptaktualisierungs-Repository
v | kernel-default | Paket | 4.12.14-lp151.27.3 | x86_64 | Haupt-Repository (OSS)
| kernel-default | Quellpaket | 4.12.14-lp151.28.13.1 | noarch | Hauptaktualisierungs-Repository
| kernel-default | Quellpaket | 4.12.14-lp151.28.10.1 | noarch | Hauptaktualisierungs-Repository
| kernel-default | Quellpaket | 4.12.14-lp151.28.7.1 | noarch | Hauptaktualisierungs-Repository
| kernel-default | Quellpaket | 4.12.14-lp151.28.4.1 | noarch | Hauptaktualisierungs-Repository
| kernel-default-base | Paket | 4.12.14-lp151.28.13.1 | x86_64 | Hauptaktualisierungs-Repository
| kernel-default-base | Paket | 4.12.14-lp151.28.10.1 | x86_64 | Hauptaktualisierungs-Repository
| kernel-default-base | Paket | 4.12.14-lp151.28.7.1 | x86_64 | Hauptaktualisierungs-Repository
| kernel-default-base | Paket | 4.12.14-lp151.28.4.1 | x86_64 | Hauptaktualisierungs-Repository
| kernel-default-base | Paket | 4.12.14-lp151.27.3 | x86_64 | Haupt-Repository (OSS)
i+ | kernel-default-devel | Paket | 4.12.14-lp151.28.13.1 | x86_64 | Hauptaktualisierungs-Repository
i+ | kernel-default-devel | Paket | 4.12.14-lp151.28.10.1 | x86_64 | Hauptaktualisierungs-Repository
v | kernel-default-devel | Paket | 4.12.14-lp151.28.7.1 | x86_64 | Hauptaktualisierungs-Repository
v | kernel-default-devel | Paket | 4.12.14-lp151.28.4.1 | x86_64 | Hauptaktualisierungs-Repository
v | kernel-default-devel | Paket | 4.12.14-lp151.27.3 | x86_64 | Haupt-Repository (OSS)
Wie im Beispiel zu sehen ist, liefert zypper
die einfacher zu lesende Ausgabe, rpm
aber eine deutlich kompaktere.
Hat man so den funktionierenden Kernel vor dem automatischen Aufräumen geschützt, lässt es sich ganz entspannt auf eine reparierte Version warten. Wurde der Fehler behoben, und spätestens nach dem nächsten Distributionsupgrade, sollte man allerdings die Konfiguration wieder zurücksetzen um nicht unnötig alte Kernel mit sich herumzuschleppen. Denn diese benötigen nicht nur Platz, sie verlängern auch die Installationszeit mancher Updates.
Weitere Informationen zur Installation mehrerer Kernelversionen finden sich in der englischen Referenzdokumentation von openSUSE Leap.
Sat, Aug 10, 2019


Automatisiertes Tippen von Passwörtern auf openSUSE
Die Passwortverwaltung KeePass hat das äußerst praktische Feature Auto-Type um Anmeldeformulare in jeglicher Software, also nicht nur im Browser, per Knopfdruck ausfüllen zu können.
Damit spart man sich das manuelle Kopieren und Einfügen, was nicht nur komfortabler ist, sondern auch verhindert, dass das Passwort auf diesem Weg doch an einer falschen Stelle landet.
Leider funktionierte dies in openSUSE bisher nur, wenn man manuell das Paket xdotool
nachinstalliert.
Ansonsten begrüßt folgende Fehlermeldung:
Die Fehlermeldung sagt dem Nutzer zwar bereits wie das Problem zu beheben ist, aber ich als Nutzer bevorzuge es eigentlich, wenn Dinge einfach funktionieren.
Von daher sollte die Installation des Paketes keepass
eigentlich dafür sorgen, dass auch xdotool
installiert wird.
Zum Glück hat openSUSE einen gut Dokumentierten Prozess um Korrekturen zu Paketen beizutragen. Das Paket zu reparieren ist also fast genau so schnell erledigt wie die fehlende Abhängigkeit zu installieren. Und als Bonus muss ich es auf dem nächsten System dann nicht wiederholen.
Wie man an meinem Request sehen kann habe ich xdotool
übrigens nicht einfach als Abhängigkeit zu keepass
hinzugefügt, denn KeePass funktioniert ja auch ohne xdotool
fehlerfrei.
Stattdessen nutze ich den Vorschlagsmechanismus, also Recommends
statt Depends
.
So bekommt ein normaler Nutzer das empfohlene Paket automatisch mitinstalliert.
Wer aber --no-recommends
nutzt, um beispielsweise aus Sicherheitsgründen oder wegen beschränktem Platz auf der Systemfestplatte, nur die absolut notwendigen Pakete installieren möchte, bekommt weiterhin die gleiche minimale Installation wie bisher.
Leider habe ich meine Korrektur minimal zu spät beigetragen, als dass sie es noch in openSUSE Leap 15.1 geschafft hätte. Von daher profitiert man bisher in in Tumbleweed davon. Mit der nächsten Leap-Version können dann aber auch Leap-Nutzer ohne manuelle Nacharbeit Auto-Type nutzen.
Sat, Jun 01, 2019


openSUSE Leap 15.1 Release und wie man darauf upgraded

Ich nutze openSUSE Leap 15.0 bereits seit der Beta sogar in Produktiv-Systemen, weil es sich als absolut solides und stabiles Enterprise-OS herausgestellt hat. Mit openSUSE 15.1 bekommen wir nun alle Updates aus SUSE Enterprise Linux 15 Service Pack 1 für openSUSE Leap. Ich führe euch durch meine eigenen Erfahrungen mit openSUSE Leap 15.0, sowie durch den Upgrade-Prozess auf Leap 15.1 auf allen meinen Systemen.
Meine openSUSE Leap 15.0 Erfahrung
Alles begann damit, dass ein Fedora 28 Upgrad...
Mon, May 06, 2019


EasyTAG: Organisiere deine Musik unter openSUSE
Audiodateien in Formaten wie MP3, AAC und Ogg Vorbis haben Musik allgegenwärtig und tragbar gemacht. Mit dem explosionsartigen Wachstum der Speicherkapazität kannst du riesige Musikbibliotheken speichern. Aber wie hältst du all diese Musik organisiert? Tagge einfach deine Musik. Dann kannst du einfach lokal und in der Cloud darauf zugreifen. EasyTAG ist eine gute Wahl für die Kennzeichnung von Musik und ist unter openSUSE verfügbar.
Viele Audiodateitypen unterstützen das Tagging, einschließlich:
- MP4, MP3, MP3, MP2
- Ogg Speex, Ogg Vorbis, Ogg Opus
- FLAC
- MusePack
- Monkey Audio
Installation von EasyTAG
EasyTAG ist einfach aus openSUSE-Repositories zu installieren:
Oder benutze Zypper in einem Terminal als Root:
# zypper install easytag
Dann startest du das Programm über das Anwendungsmenü auf deinem Desktop. Die unkomplizierte Benutzeroberfläche von EasyTAG eignet sich für die meisten Desktop-Umgebungen.
Musik taggen
Wähle einen Ordner aus, in dem du Musik hast, die du markieren möchtest. Standardmäßig lädt EasyTAG auch Unterordner. Du kannst jede Datei auswählen und Tag-Informationen wie Künstler, Titel, Jahr usw. hinzufügen. Du kannst auch Bilder im JPG- oder PNG-Format zu einer Datei hinzufügen, was die meisten Player auch verstehen.
Von dir geänderte Dateien werden in der Dateiliste fett gedruckt. Um alle zu speichern, drückst du Strg+S. Du kannst auch die gesamte Liste auswählen und mit Strg+Shift+S alle Dateien auf einmal speichern.
Eine der leistungsfähigsten Funktionen von EasyTAG ist der Dateiscanner. Der Scanner erkennt Muster auf der Grundlage einer von dir bereitgestellten Vorlage. Sobald du die richtigen Vorlagen und Scan-Dateien zur Verfügung gestellt hast, markiert EasyTAG automatisch alle für dich. Dann kannst du sie in großen Mengen speichern. Das spart viel Zeit und Frustration im Umgang mit großen Bibliotheken.
Wenn du deine getaggten Dateien zu einem Cloud-Service hochlädst, ermöglichen dir deine Tags, die gewünschte Musik jederzeit schnell zu finden und abzuspielen.
Dieser Artikel ist eine Adaption & Übersetzung von EasyTAG: Organize your music on Fedora unter der Creative Commons Lizenz.
Thu, Mar 07, 2019


Die crowbyte Wiederbelebung
Ich. Bin. Zurück.
Dies ist die crowbyte Wiederbelebung. Neben der brandneuen Webseite gibt einige Änderungen unter der Haube. Bist Du neugierig, dann solltest Du ...
crowbyte ist endlich zurück
Ich weiß, es ist eine lange her - wirklich sehr sehr lange - dass mein Blog Liebe und Hingabe erfahren hat. Es tut mir Leid, mein lieber Blog und es tut mir Leid, liebe Leser.
Dieses Mal keine Versprechungen über mehr Content, denen ich nicht vielleicht gerecht werde. Mehr Zeit sich also auf die...