Mon, Mar 14, 2016

How to make use of MS Outlook's .pst files on Linux

Eine Umstellung von Windows auf Linux ist nicht immer ein leichtes Unterfangen, besonders dann nicht, wenn man es gewöhnt war seine Arbeit mit Microsoft Software zu erledigen und in deren proprietären Dateiformaten zu speichern. Outlook macht da keine Ausnahme von der Regel. Doch glücklicherweise gibt es dafür eine Lösung.

Was zuvor geschah

Vor einigen Monaten verweigerte meiner Mutter plötzlich der Bildschirm ihres Notebooks den Dienst und blieb schwarz. Da ich noch einen durchaus nutzbare...

Wed, Feb 17, 2016

Vulkan API Spezifikation von der Khronos Group veröffentlicht

Gestern hat die Khronos Gruppe mit Teilnehmern aus allen Segmenten der Graphik-Industrie - darunter Big Player wie AMD, nVidia, Samsung, Sony, Valve, Intel und viele andere - die Verfügbarkeit der ersten finalen und offenen Spezifikation der Vulkan-API bekannt gegeben. Die Vulkan-API ist vergleichbar mit Microsoft's Direct3D und Apple's Metal und gilt als der Nachfolger von OpenGL.

Die Vulkan-API basiert zu großen Teilen auf der AMD-exklusiven und proprietären Mantle-API. AUs diesem Grund ist...

Wed, Feb 10, 2016

Warum ich openSUSE anderen Distributionen vorziehe

Erst kürzlich hatten wir in der openSUSE Nutzer-Gruppe in Facebook eine Diskussion, was die Gründe sind, warum wir openSUSE anderen Distributionen wie Ubuntu vorziehen.

Eine beinahe komplette Liste der Vorzüge von openSUSE

Installation

Einer der Vorzüge von openSUSE, die Ihr sofort bemerken werden ist der Installationsvorgang. Du kannst einfach den Weiter-Knopf einige Male drücken und einige Grundeingaben wie den Nutzernamen für Deinen Account angeben und endest mit einer vollen und...

Sun, Jan 03, 2016

openSUSE 13.1 mit UEFI und Vollverschlüsselung auf openSUSE Leap 42.1 migrieren

Da der offizielle Support für openSUSE 13.1 am 5.1.2015 endet war es höchste Zeit meine Workstation mal auf openSUSE Leap 42.1 zu migrieren. Solche Migrationen mache ich mit SUSE schon seit es noch einstellige Versionsnummern hatte. Diesmal war die Migration allerdings ungewohnt holprig.

Meine Workstation nutzt ein vermutlich nicht ganz gewöhnliches Set-Up. OpenSUSE ist parallel zu Windows 10 installiert, und beides wird per UEFI Secure Boot gestartet. Den UEFI-Boot habe ich dann auch gleich mal genutzt um mir mit Anlauf selbst in den Fuß zu schießen: OpenSUSE unterstützt es zwar schon seit Ewigkeiten eine Upgrade aus dem laufenden System durchzuführen, da es mir aber immer als der sauberere Ansatz vorkam – und sicher auch aus Nostalgie – mache ich solche Updates immer noch ganz altmodisch per DVD. Allerdings bietet mein ASUS-EFI in der Bootmedienauswahl das Blu-Ray-Laufwerk immer zwei mal an. Einmal ganz oben in der Liste als BIOS-Boot, und einmal ganz unten als echten UEFI-Boot. Natürlich habe ich – wollte ja nur schnell mal das Update starten – den oberen Eintrag genommen und mein EFI-System dann mal schön im BIOS-Modus aktualisiert. Leider fängt openSUSE diesen PEBKAC aktuell nicht ab und hat mir dann mal schön die Bootloaderkonfiguration kaputtgeschrieben. Zum Glück ist der Fehler – wenn man erst mal verstanden hat, was man falsch gemacht hat – trivial zu korrigieren. Einfach nochmal das Upgrade im UEFI-Modus starten, von Leap 42.1 auf Leap 42.1 aktualisieren (ja, das geht). Danach ist der Bootloader korrekt geschrieben.

Leider tritt einem beim Versuch die DVD mit openSUSE Leap 42.1 per UEFI zu booten Bug 950569 in den Weg. Der Bootcode auf der DVD ist nicht korrekt signiert, was auf meinem System zufolge hat, dass der Bildschirm einfach schwarz bleibt. Das Problem lässt sich lösen, indem man Secure Boot im BIOS temporär deaktiviert. Zum Glück installiert openSUSE Leap 42.1 bei der Installation bzw. dem Upgrade bereits die aktuellsten Version aller Pakete. So bleibt Nachzüglern wie mir nicht nur die Updateorgie nach der Installation erspart, sondern es landet auch korrekt signierter Code auf der Platte, so dass Secure Boot nach dem Update gleich wieder aktiviert werden kann.

Ein weiteres Problem bei openSUSE Leap 42.1 ist, dass es zumindest bei Upgrades nicht korrekt mit verschlüsselten Root-Partitionen umgehen kann. Beim Boot „vergisst“ das System nach der Passphrase zu fragen. Wechselt man durch die Konsolen findet zeigt sich folgende Fehlermeldung: Failed to start systemd-cryptsetup@luks<codierte ID>.service:. Ich habe die ID in der Fehlermeldung mal gekürzt ;). Wie in Bug 904987 lässt sich das Problem lösen, indem man dem Kernel explizit sagt, dass er die entsprechende Partition entschlüsseln soll, indem man ihm die ID des LUKS-Containers per Kernelparameter rd.luks.uuid mitgibt.

Die ID des LUKS-Containers lässt sich mit Cryptsetup herausfinden. Liegt die Root-Partition z.B. auf /dev/sda2, so lässt sich die ID wie folgt herausfinden.

> cryptsetup luksUUID /dev/sda2
07246af2-915a-bd54-6a5s-6a5c35d15f45
Der Bootparameter muss dann in /etc/sysconfig/bootloader zum Wert DEFAULT_APPEND hinzugefügt werden. Dieser sollte dann z.B. wie folgt aussehen:
DEFAULT_APPEND="splash=silent quiet showopts rd.luks.uuid=07246af2-915a-bd54-6a5s-6a5c35d15f45"
Anschließend einmal den Bootloader neu schreiben lassen und das System fragt wieder nach dem Passwort. Idealerweise wird dieser Workaround schon vor dem Update implementiert. Nicht, weil dann der Bootloader sowieso neu geschrieben wird, sondern weil man sich dann das Herumgewurschtel mit einem Recovery-System spart.

Tue, Dec 08, 2015

KDE Plasma 5.5 veröffentlicht

Heute hat das KDE Team ein neue Version des Plasma Desktops veröffentlicht. Plasma hat nun Version 5.5 erreicht und einige neue Features bekommen.

Neue Features in Plasma 5.5

Für mich ist das Update von Plasmas Breeze-Theme eine der interessantesten und wichtigsten Neuerungen. Die Überarbeitung bringt nicht nur eine Verbesserung der vorhandenen Icons und einige neue Icons zusätzlich, sondern auch Versionen des Breeze-Themes für das GTK+2 und GTK+3 Toolkit. Auf diese Weise sehen nun GTK-basi...

Sat, Dec 05, 2015

openSUSE – proprietären Grafik-Treiber AMD Catalyst 15.11 als RPM installieren

AMD Catalyst 15.11 (fglrx 15.30.1025) (Radeon Crimson Edition) wurde veröffentlicht und unterstützt Grafikkarten ab Radeon HD 5000 und höher. Das Skript makerpm-amd-15.11.sh steht ab sofort zum Download zur Verfügung und unterstützt openSUSE 11.4, 12.1, 12.2, 12.3, 13.1, 13.2, 42.1 und Tumbleweed sowie bis Kernel 4.4 (offiziell nur bis Kernel 3.19).

Ich habe den AMD Treiber für den kommenden Kernel 4.4 angepasst. Zur Zeit läuft der AMD Treiber mit Kernel 4.4-rc3 einwandfrei. Leider funktioniert der GNOME Desktopmanager nach wie vor nicht. Als Workaround sei ein alternativer Desktopmanager z.B. lightdm zu empfehlen.

[UPDATE 07.12.2015]
Anscheinend ist die Release Notes zur Radeon Crimson Edition nicht vollständig gewesen. Es gibt eine gute und leider auch eine schlechte Nachricht. AMD hat die Unterstützung einiger noch recht aktuelle Grafikkarten aus dem aktuellen Treiber gestrichen. Offenbar nicht alle genannten Grafikkarten, was wiederum zu einem bedauerlichen Glücksspiel wird.

Es betrifft folgende Grafikkarten:

  • Radeon HD 5000 Serie
  • Radeon HD 6000 Serie
  • Radeon HD 7000 – 7600 Serie
  • Radeon HD 8000 – 8400 Serie

Wer noch eine Grafikkarte dieser Sorte hat, sollte besser bei AMD Catalyst 15.9 bleiben oder auf den vom Kernel mitgelieferten Radeon Treiber umsteigen.

AMD arbeitet zur Zeit mit höherer Priorität am freien AMD Treiber amdgpu. Einsehbar in den Git-Repositorien Kernel-Entwicklungszweig und PowerPlay-Entwicklungszweig. Im Gegensatz zum Radeon-Treiber sollte die Performance, das Powermanagement sowie der Re-Clocking Support via PowerPlay-Patch besser mit amdgpu funktionieren und wird im Kernel 4.5 voraussichtlich im nächsten Jahr Februar/März 2016 integriert sein.

Quelle: AMD Radeon™ Software Support for Legacy Graphics Products
Quelle: AMDGPU With PowerPlay Compared To AMD’s Catalyst Linux Driver
Quelle: AMD Publishes AMDGPU PowerPlay Support For Re-Clocking / Power Management
[/UPDATE 07.12.2015]

Gelöste Probleme:

  • [SWDEV-55204] Stuttering when running glxgears with VSync enabled
  • [SWDEV-7339] Intermittent mouse cursor corruption

Link: AMD Catalyst 15.11 Release Notes

Folgende Steam-Spiele habe ich getestet und laufen mit diesem Treiber (Fettdruck = Neu):

Eine kleine Bitte habe ich: Wenn irgendwelche Probleme mit dem Treiber auftauchen, scheut euch nicht mir zu berichten (Ich nehme deutsche und englische Bugreports gerne entgegen). ;-) Ich werde versuchen, soweit es mir möglich ist, den gemeldeten Fehler zu reproduzieren. Zusammen mit den nötigen System-Informationen werde ich mich direkt an die richtige Stelle bei AMD wenden, um den Bug in der nächsten Treiber-Version beheben zu lassen. Danke schön. :-D

Für Benutzer älterer AMD Grafikkarten (Radeon HD Serie 2000 – 4000) wird dringend die Installation dieses Treibers abgeraten. openSUSE bringt bereits für ältere Grafikkarten den freien Radeon-Treiber mit. Um regelmäßig Verbesserungen am freien Radeon-Treiber zu erhalten, ist die Installation eines neuen Kernel unumgänglich.

Downloads:

Installationsanleitung:
http://de.opensuse.org/SDB:AMD/ATI-Grafiktreiber#Installation_via_makerpm-amd-Skript

Installation guide (English):
http://en.opensuse.org/SDB:AMD_fglrx#Building_the_rpm_yourself

Über das makerpm-amd-Skript

Das Skript makerpm-amd-15.11.sh ist sehr mächtig, robust und läuft vollautomatisch. Der AMD-Installer wird automatisch heruntergeladen, falls er nicht schon im Verzeichnis liegt. Zudem wird geprüft, ob die Grafikkarte vom Treiber unterstützt wird. Auf Wunsch wird nach dem Bau des RPM-Packages der fglrx-Treiber installiert.

Folgende Argumente können dem Skript übergeben werden:

-b Nur das RPM-Package bauen (Standard)
-c <type> Nur X-Server konfigurieren. Monitor-Typ: single = 1 Monitor, dual = 2 Monitore (Wichtig: Nur ausführen, wenn es Probleme mit der Standardkonfiguration des X-Servers auftreten)
-d Nur den AMD-Installer downloaden
-i Das RPM-Package bauen und installieren bzw. updaten
-igf/–install-gdm-fix installiert einen Fix, um den Treiber mit dem GNOME Desktopmanager (gdm) läuffähig zu machen
-kms <yes|no> Kernel-Mode-Setting (KMS) aktivieren oder deaktivieren
-nohw Hardware-Erkennung explizit ausschalten. (z.B. beim Bau in einer VM)
-old2ddriver <yes|no> den alten 2D-Treiber aktivieren oder deaktivieren
-r|–report erstellt ein Report und speichert diese in eine Datei namens amd-report.txt
-u|–uninstall entfernt AMD Catalyst restlos vom System. Zuerst wird das fglrx-Package (falls vorhanden) vom System deinstalliert. Danach werden vorhandene AMD-Dateien und -Verzeichnisse entfernt. Hinweis: Falls das Rebuild-Skript installiert wurde, wird es ebenfalls entfernt und das Initskript /etc/init.d/xdm wiederhergestellt.
-ugf/–uninstall-gdm-fix entfernt den Fix, dass den Treiber mit dem GNOME Desktopmanager (gdm) läuffähig macht
-ur|–uploadreport wie Option –report nur zusätzlich wird der Report auf einem NoPaste-Service sprunge.us hochgeladen und gibt bei Erfolg den Link zurück.
-h Die Hilfe anzeigen lassen
-V Version des Skript anzeigen

Hilfe, es funktioniert nicht!

Bitte haltet folgende Regel ein:

  1. Bei der Eingabe der Befehle auf mögliche Tippfehler überprüfen.
  2. Möglicherweise ist die Lösung für das Problem im Wiki vorhanden.
  3. In Kommentaren lesen, ob eine Lösung zu einem Problem bereits existiert.

Wenn keines der o.g. Regel greift, dann könnt ihr mit eurem Anliegen an mich wenden. Damit ich euch helfen kann, müsst ihr erst vorarbeiten. Bitte ladet euch das Skript makerpm-amd-15.11.sh herunter und erstellt einen Report von eurem System in der Konsole:

su -c 'sh makerpm-amd-15.11.sh -ur'

Das Skript lädt das Report auf sprunge.us hoch und gibt anschließend einen Link aus. Diesen Link postet ihr in eurem Kommentar zusammen mit einer Beschreibung zu eurem Problem an mich. Ich werde mir euren Report anschauen und Hilfestellung geben, wo evtl. das Problem liegen könnte.

Feedbacks sind wie immer willkommen. :-)

Sun, Sep 27, 2015

openSUSE – proprietären Grafik-Treiber AMD Catalyst 15.9 als RPM installieren

AMD Catalyst 15.9 (fglrx 15.201.1151) wurde veröffentlicht und unterstützt Grafikkarten ab Radeon HD 5000 und höher. Das Skript makerpm-amd-15.9.sh steht ab sofort zum Download zur Verfügung und unterstützt openSUSE 11.4, 12.1, 12.2, 12.3, 13.1, 13.2 und Tumbleweed sowie bis Kernel 4.2 (offiziell nur bis Kernel 3.19).

Wichtiger Hinweis: Die erste Beta-Version von openSUSE Leap (zukünftige openSUSE 42.1) wurde vor wenigen Tagen veröffentlicht. Jedoch wurde der AMD Treiber noch nicht an die neue Version angepasst. Dazu werde ich mich in den nächsten Tagen näher beschäftigen und ein weiteres Update bereitstellen.

Ein weiterer Hinweis: Nach einigen Experimenten mit dem GNOME Desktopmanager konnte ich ihn nicht zum Laufen bringen. Da scheint tatsächlich etwas im Argen zu sein. Hierzu werde ich die AMD Entwickler kontaktieren. Als Workaround empfehle ich für GNOME einen anderen Desktopmanager wie z.B. lightdm bis das Problem behoben ist.

[UPDATE 09.11.2015]
Das Packaging Script wurde aktualisiert. Es wird ab sofort openSUSE Leap 42.1 und Kernel 4.3 unterstützt. Have a lot of fun! ;-)
[/UPDATE 09.11.2015]

Gelöste Probleme:

  • [425910] Driver installation sometimes fails on Ubuntu 14.04.3
  • [424450] Company of Heroes® 2 – Game crashes while running the performance test
  • [424794] Middle-earth™: Shadow of Mordor – Corruption observed in game
  • [424882] DIRT® Showdown – Corruption observed in game
  • [425234] DIRT® Showdown – Game crashes after the loading screen
  • [424802] DOTA™ 2 – Application hang observed while exiting the game
  • [424255] AMD Catalyst™ Installer removing EGL links resulting in Xserver/Xorg load failure
  • [423471] Unable to switch desktop mode after installing AMD Catalyst™ driver
  • [423735] Renaming Counter-Strike: GO and other Steam game binary improves performance

Bekanntes Problem:

  • [419960]: Vari-Bright on some configurations is not decreasing brightness as expected

Link: AMD Catalyst 15.9 Release Notes

Folgende Steam-Spiele habe ich getestet und laufen mit diesem Treiber (Fettdruck = Neu):

Eine kleine Bitte habe ich: Wenn irgendwelche Probleme mit dem Treiber auftauchen, scheut euch nicht mir zu berichten (Ich nehme deutsche und englische Bugreports gerne entgegen). ;-) Ich werde versuchen, soweit es mir möglich ist, den gemeldeten Fehler zu reproduzieren. Zusammen mit den nötigen System-Informationen werde ich mich direkt an die richtige Stelle bei AMD wenden, um den Bug in der nächsten Treiber-Version beheben zu lassen. Danke schön. :-D

Für Benutzer älterer AMD Grafikkarten (Radeon HD Serie 2000 – 4000) wird dringend die Installation dieses Treibers abgeraten. openSUSE bringt bereits für ältere Grafikkarten den freien Radeon-Treiber mit. Um regelmäßig Verbesserungen am freien Radeon-Treiber zu erhalten, ist die Installation eines neuen Kernel unumgänglich.

Downloads:

Installationsanleitung:
http://de.opensuse.org/SDB:AMD/ATI-Grafiktreiber#Installation_via_makerpm-amd-Skript

Installation guide (English):
http://en.opensuse.org/SDB:AMD_fglrx#Building_the_rpm_yourself

Über das makerpm-amd-Skript

Das Skript makerpm-amd-15.9.sh ist sehr mächtig, robust und läuft vollautomatisch. Der AMD-Installer wird automatisch heruntergeladen, falls er nicht schon im Verzeichnis liegt. Zudem wird geprüft, ob die Grafikkarte vom Treiber unterstützt wird. Auf Wunsch wird nach dem Bau des RPM-Packages der fglrx-Treiber installiert.

Folgende Argumente können dem Skript übergeben werden:

-b Nur das RPM-Package bauen (Standard)
-c <type> Nur X-Server konfigurieren. Monitor-Typ: single = 1 Monitor, dual = 2 Monitore (Wichtig: Nur ausführen, wenn es Probleme mit der Standardkonfiguration des X-Servers auftreten)
-d Nur den AMD-Installer downloaden
-i Das RPM-Package bauen und installieren bzw. updaten
-igf/–install-gdm-fix installiert einen Fix, um den Treiber mit dem GNOME Desktopmanager (gdm) läuffähig zu machen
-kms <yes|no> Kernel-Mode-Setting (KMS) aktivieren oder deaktivieren
-nohw Hardware-Erkennung explizit ausschalten. (z.B. beim Bau in einer VM)
-old2ddriver <yes|no> den alten 2D-Treiber aktivieren oder deaktivieren
-r|–report erstellt ein Report und speichert diese in eine Datei namens amd-report.txt
-u|–uninstall entfernt AMD Catalyst restlos vom System. Zuerst wird das fglrx-Package (falls vorhanden) vom System deinstalliert. Danach werden vorhandene AMD-Dateien und -Verzeichnisse entfernt. Hinweis: Falls das Rebuild-Skript installiert wurde, wird es ebenfalls entfernt und das Initskript /etc/init.d/xdm wiederhergestellt.
-ugf/–uninstall-gdm-fix entfernt den Fix, dass den Treiber mit dem GNOME Desktopmanager (gdm) läuffähig macht
-ur|–uploadreport wie Option –report nur zusätzlich wird der Report auf einem NoPaste-Service sprunge.us hochgeladen und gibt bei Erfolg den Link zurück.
-h Die Hilfe anzeigen lassen
-V Version des Skript anzeigen

Hilfe, es funktioniert nicht!

Bitte haltet folgende Regel ein:

  1. Bei der Eingabe der Befehle auf mögliche Tippfehler überprüfen.
  2. Möglicherweise ist die Lösung für das Problem im Wiki vorhanden.
  3. In Kommentaren lesen, ob eine Lösung zu einem Problem bereits existiert.

Wenn keines der o.g. Regel greift, dann könnt ihr mit eurem Anliegen an mich wenden. Damit ich euch helfen kann, müsst ihr erst vorarbeiten. Bitte ladet euch das Skript makerpm-amd-15.9.sh herunter und erstellt einen Report von eurem System in der Konsole:

su -c 'sh makerpm-amd-15.9.sh -ur'

Das Skript lädt das Report auf sprunge.us hoch und gibt anschließend einen Link aus. Diesen Link postet ihr in eurem Kommentar zusammen mit einer Beschreibung zu eurem Problem an mich. Ich werde mir euren Report anschauen und Hilfestellung geben, wo evtl. das Problem liegen könnte.

Feedbacks sind wie immer willkommen. :-)

Sat, Sep 12, 2015

SSH Schlüssel beim KDE-Login entsperren

Wer SSH Schlüssel für den Login auf externen Servern nutzt, den nervt das häufige Eintippen der Passphrase des privaten Schlüssels. KDE bietet jedoch eine Möglichkeit, die SSH Schlüssel schon beim Login zu Entsperren - ohne das Passwort beim Benutzer nachzufragen.

Sat, Aug 22, 2015

KIELUX / 13. Kieler Open Source und Linux Tage

Am 18. + 19. September 2015 (Freitag + Samstag) findet in Kiel die 13. Kieler Open Source und Linux Tage statt. Der Eintritt ist frei. Diesmal ist openSUSE zum ersten Mal in Kiel dabei und erobert nun Schleswig-Holstein – das Land der Horizonte bzw. der echte Norden. Dem Besucher werden interessante Ausstellungen und ein umfangreiches Programm an Vorträgen wie auch Workshops angeboten. Es finden wieder LPI-Prüfungen (Linux Essentials, LPIC-1, LPIC-2, LPIC 3, Univention UVCP) statt.

Am openSUSE-Stand kann jeder Besucher die openSUSE-Distribution einmal Live ausprobieren und sich vom openSUSE-Team beraten lassen. Außerdem werde ich einen Vortrag zu „openSUSE für den täglichen Einsatz“ halten und richtet sich an Linux-Einsteiger oder Umsteiger. Danach werde ich ein Workshop „openSUSE Installationsparty“ leiten, in dem man unter Anleitung openSUSE direkt auf dem eigenen Notebook installiert und bekommt auch ein paar Tipps und Tricks im Umgang mit openSUSE oben drauf. openSUSE-Installationsmedien (USB-Sticks / DVDs) werden kostenfrei zur Verfügung gestellt und können mitgenommen werden. Wer am Workshop teilnehmen möchte, sollte sich besser mit der Anmeldung beeilen. Da nur maximal 10 Plätze reserviert werden können.

Folgende Aussteller sind vor Ort (alphabetisch):

Quelle: Aussteller auf den Kieler Linuxtagen

Ein Auszug aus dem Programm:

  • Das Internet Spiel (Sven Guckes / Beschreibung)
  • Work-Life-Revenue Balance als OSS Unternehmen (Felix Kronlage / Beschreibung)
  • Reds.io – ein Framework für mehr Privatsphäre in der Cloud (Torben Haase / Beschreibung)
  • So fern und doch so nah, nutzen der priv. Cloud mittels SSH (Marek Walther / Beschreibung)
  • Effiziente Lösungsstrategien für IT-Probleme (Hauke Goos-Habermann / Beschreibung)
  • Der Mailer Mutt (Sven Guckes / Beschreibung)
  • Einfach und sicher: OpenVPN mit 2 Faktor Authentisierung auf UCS (Felix Kronlage / Beschreibung)
  • 3D-Druck Verfahren und ihre Vor- und Nachteile (Jan-Tarek Butt / Beschreibung)
  • Die eigene Cloud mit Seafile (Marek Walther / Beschreibung)
  • openSUSE für den täglichen Einsatz (Sebastian Siebert / Beschreibung)
  • invis-Server AD – Small Business für kleine Unternehmen (Stefan Schäfer / Beschreibung)
  • Flexibles Storage-Management unter Linux mit openATTIC (Lenz Grimmer / Beschreibung)
  • Rust – Einstieg in eine neue Programmiersprache (Felix Kronlage / Beschreibung)
  • Zentrales Log-Management mit Graylog (Bernd Ahlers / Beschreibung)
  • Freifunk 2015 (Freifunk Community Kiel / Beschreibung)
  • 1.000.000 Gründe, Linux zu benutzen (Monika Eggers / Beschreibung)
  • Ubuntu in Touch (Torsten Franz / Beschreibung)
  • FreeYourAndroid – Freie Software auf Android-Geräten (Dominic Hopf / Beschreibung)
  • 3D-Scan und Virtualisierungsverfahren (Jan-Tarek Butt / Beschreibung)
  • Fortschritt, Pfusch und Betrug – Bemerkung zu IT-Themen (Uwe Grigat / Beschreibung)

Quelle: Programm der Kieler Open Source und Linux Tage 2015

Ein Auszug der angebotenen Workshops:

  • Puppet, aller Anfang ist leicht! (Tim Schmeling / Beschreibung)
  • Inkscape für Fortgeschrittene 2015 (Samuel Albrecht / Beschreibung)
  • Das eigene Zwei-Faktor-System mit privacyIDEA (Cornelius Kölbel / Beschreibung)
  • Mutt+GPG (Sven Guckes / Beschreibung)
  • Web-Security Workshop (Timo Pagel / Beschreibung)
  • IT-Probleme selber lösen (Hauke Goos-Habermann / Beschreibung)
  • openSUSE Installationsparty – Workshop (Sebastian Siebert / Beschreibung)
  • Fotos bearbeiten mit Gimp für Einsteiger (ggf. mit Fototour) (Frank Bartels / Beschreibung)
  • Ausgabe der bestellten RasPis und Zusammenbau (Hauke Goos-Habermann / Beschreibung)
  • Workshop: Mail doch selber – Einrichten eines Mailservers (Frank Agerholm / Beschreibung)
  • Raspberry Pi mit Kodi als Mediacenter (Helge Haacke / Beschreibung)
  • FreeYourAndroid – Workshop (Dominic Hopf / Beschreibung)
  • Inkscape für Entdecker (Maren Hachmann / Beschreibung)
  • Cloudlösung SeaFile auf dem Raspberry Pi einrichten (Marek Walther / Beschreibung)
  • Bildbearbeitung mit GIMP für Fortgeschrittene 2015 (Samuel Albrecht / Beschreibung)
  • Was ist Datenschutz? (Martin Rost / Beschreibung)

Quelle: Programm (Workshop) der Kieler Open Source und Linux Tage 2015

Öffnungszeiten

  • 18.09.2015 von 10:00 – 18:00 Uhr
  • 19.09.2015 von 10:00 – 17:00 Uhr

Veranstaltungsort
Kieler Linux Initiative
c/o Kitz – Kieler Innovations- und Technologiezentrum
Schauenburgerstr. 116
24118 Kiel

Link: Anfahrtsplan

Eintrittpreis: frei

Zu guter Letzt: Bitte weitersagen. ;-)

Fri, Jul 31, 2015

In der Deinen Arme

Im Gedenken an meine Großmutter.

Ungeachtet all der Frühling Blüten
Warst Du müd' dem täglich’ brüten,
Der Sehnsucht nachzufolgen jenen,
Den Vermissten, den zu früh Gegangenen.

Doch bei der Erde Komm’ und Geh’n,
Hast auch Du nun Deinen Gott geseh’n
Und viele, die mir so lieb und dir so teuer -
Es brennt nicht mehr Dein Lebensfeuer.

So ist der Hinterblieb’nen Trauer nu’
Dein Eintritt in des ew’ge Garten Ruh’
Ein Trost nach all der Jahre Sehnen
Dich in der Deinen Arme zu wähnen.

Für Oma

v...